ILTIS
Integrative Lerntherapie Praxis Schneider-Bühner
LRS
Legasthenie
Manchmal muss man die Perspektive wechseln, damit aus einem "Fehler" ein "Helfer" wird!
Menschen mit einer LRS machen die gleichen Fehler wie alle anderen, nur häufiger und über einen längeren Zeitraum hinweg.
Beim Schriftspracherwerb zeigen sich Schwierigkeiten bei der Laut-Buchstaben-Zuordnung, Buchstaben werden verwechselt oder ausgelassen. Im Unterricht bleiben die Kinder trotz aller Anstrengung unter dem Leistungsniveau ihrer MitschülerInnen. Lesen und Schreiben stellen große und mühsame Herausforderungen dar.
Dyskalkulie
Rechenschwäche
"Die Leute sind auch dumm, in der Schule lernen sie Plutimikation, aber sich etwas Lustiges ausdenken, das können Sie nicht!"
(Astrid Lindgren)
Mathematik kann auch Spaß machen ...!
Menschen mit Dyskalkulie fehlen meist schon bei Schuleintritt grundlegende Fertigkeiten beim Zählen, der Kenntnis von Zahlen, beim Mengenverständnis etc. Was sich hinter Rechenoperationen wie Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren und Dividieren verbirgt, ist unklar.
In der Lerntherapie wird nicht am aktuellen Schulstoff gearbeitet, im Mittelpunkt der Arbeit steht der schrittweise Aufbau mathematischer Basisfertigkeiten.
AD(H)S
Sei einzigartig...
"Dinge, die mich anders machen, sind die Dinge, die mich ausmachen!"
Unaufmerksam, motorisch unruhig und impulsiv...? Kleine und große Menschen mit Schwierigkeiten im Bereich der Aufmerksamkeitssteuerung fällt die Informationswahrnehmung und -verarbeitung im Rahmen von Lernprozessen besonders schwer. Wenn Inhalte nicht ihren Interessen und Motiven entsprechen, stellt Lernen eine große Herausforderung für die Fähigkeiten der Selbststeuerung und -organisation dar. In der Lerntherapie wird der Mensch ganzheitlich betrachtet und Schwierigkeiten der Aufmerksamkeitssteuerung werden bei der Gestaltung der Lernprozesse berücksichtigt.
Mein Ansatz
Bei der Gestaltung der Lerntherapie steht das Wohl des Kindes, Jugendlichen oder Erwachsenen im Mittelpunkt. Das therapeutische Vorgehen wird optimal und differenziert an die Bedürfnisse des jeweils Betroffenen angepasst.
Im Anschluss an eine umfassende Förderdiagnostik erfolgt die Planung der lerntherapeutischen Maßnahmen. Dabei werden besonders die individuellen Stärken des Einzelnen, seine Fähig- und Fertigkeiten, berücksichtigt. Bisherigen alltäglichen Misserfolgen beim Lernen werden positive Bewältigungserfahrungen zunächst in der Lerntherapie und dann auch im schulischen Rahmen entgegen gesetzt.
Eltern und Großeltern, Lehrkräfte sowie pädagogische Fachkräfte im Ganztag und je nach persönlicher Konstellation auch weitere wichtige Bezugspersonen werden auf unterschiedliche Weise in die Förderkonzeption einbezogen.